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Roadtrip Südwesten USA '09

USA Day 17 – Pahrump 2 Valley of Fire

Heute gibt’s nicht viel. Fuhren von Parump ins Valley of Fire. Dort sahen wir uns schnell das Visitor Center an. Dann gings weiter an den Lake Mead, wo wir unser Zelt aufschlugen und wieder einmal einen sehr gemütlichen Abend am Feuer verbrachten. Schafften auch endlich einmal eine Schachpartie, die ich natürlich verlor. Irgendwann…

Greetz, Kasi



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USA Day 16 – Death Valley NP 2 Pahrump

Yippie, wir sind wieder in der Zivilisation angekommen. Sitze gerade nach einer Dusche in einem Motel vor dem Inet, feine Sache!
Heute sahen wir uns die schönsten Orte im Death Valley an und die waren wirklich interessant.

  • Zabriskie Point: Farbenspiel der Geologie
  • Badwater Point: tiefster Punkt Amerikas mit -86m
  • Visitor Center mit Museum
  • Dante’s View: Aussichtspunkt über das ganze Badwater Basin (Death Valley)
  • Devil’s Golf Course: Salzablagerungen am Boden des Badwater Basin
  • …waren eingebettet in einer Landschaft, die seinesgleichen sucht. Habe deshalb heute ein paar Fotos mehr rein gestellt, da die Auswahl zu schwierig war.

    Schöne Grüße nach Hause von Kasi und Berni!


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    Bergsteigen Roadtrip Südwesten USA '09

    USA Day 15 – Death Valley NP (Telescope Peak 3.366 m)

    Der Tag war reserviert für unseren ersten Berg in den Staaten. Der Telescope Peak mit seinen 3366m sollte es werden. Hört sich schwieriger an als es war, da wir schon auf 2300m starteten und es eine reine Wanderei war. Schnee lag auch nur die letzten 500 Höhenmeter, wobei die meisten nur leicht ansteigend verliefen. Lediglich die letzten 150 Höhenmeter waren steil und mit Schnee bedeckt, was uns dann auch noch ins Schwitzen brachte.

    Ein super Berg für den Beginn dieses Roadtrips und das Jahr 2009. Gutes Ausdauertraining, ein bisschen Schnee und eine super Weitsicht.

    Grüße, Stefan

    GPS Track

    Telescope Peak 2009-04-09 (GPX File) [maptype= G_HYBRID_TYPE; gpxcheckpointtable=hide; panzoomcontrol=large; overviewmapcontrol=hide; scalecontrol=hide; maptypecontrol=show; align=left; gpxelevationcolor=green; zoom=-2;gpxinterval=2]

    Nutzungsbestimmung GPS Tracks

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    USA Day 14 – Death Valley NP

    Wachte in der Früh schwitzend im Zelt auf, also genau das Gegenteil der letzten Tage. Der Ärger war nur gering. 😉 Hatten einen Tag zum Relaxen in der Wüstensonne geplant gehabt und genau das wurde dann auch gemacht. Am Abend fuhren wir noch zu einem Canyon an dem es Wildblumen gab. Hatten im Inet-Cafe in Bishop Al Knoll kennen gelernt, der uns diesen Ort empfohlen hatte. War wieder mal so eine zufällige Bekanntschaft, die sehr unterhaltsam verlaufen ist. Als wir dann bei den Blumen waren, fuhr er auch gleich mit seinem VW-Bus mit Westfalia-Aufschrift vorbei. Coole Sache!


    Am Abend gab es superbe Bohnensuppe mit Karotten von Meisterkoch Berni. Ich setzte mich dann noch ans Feuer mit unseren Nachbarinnen und quatschte ein bisschen.

    Greetz, Kasi

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    USA Day 13 – Bishop 2 Death Valley NP

    Sierra Nevada (Mt. Tom + Mt. Humphreys) from Buttermilks

    Es ging ab ins Death Valley, da für Bishop bis Samstag eine gute Chance auf Schnee und somit ein erneuter Temperatursturz vorhergesagt wird. Am Nachmittag zog dann bereits das schlechte Wetter auf, das in der Wüste schnell zu einem Sandsturm wurde. Als wir in Lone Pine vorbei kamen, sahen wir den Mt. Whitney, den wir im Juni angehen werden, zum ersten Mal in echt. Hat mich gleich voll erwischt, als ich ihn sah und bin hoch motiviert. Bisher war ja das Fieber für die Berge noch nicht ausgebrochen, aber schön langsam geht’s los.

    Die Strecke ins Death Valley war der Wahnsinn. So viele unterschiedliche Gesteinsarten und Gesteinsfarben haben wir noch nie zuvor gesehen. Schlugen uns dann am Wildrose Campground nieder und verbrachten einen sehr chilligen Abend am Lagerfeuer, dieses Mal nur wir beide.

    Greetz, Kasi


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    Klettern Roadtrip Südwesten USA '09

    USA Day 12 – Bishop

    Das Boulderfieber hat mich gestern wieder ein bisschen erwischt und somit war für mich der erste Gedanke in der Früh wieder zum Granit zu gehen. Dies wurde auch gleich in die Tat umgesetzt und wir verbrachten dann den ganzen Nachmittag am Fels. War insgesamt recht zufrieden mit der Tagesform und zwei Routen (V0) am Birthday Boulder wurden auch geschafft. Vier Löcher in den Fingern und Muskelkater an Stellen, die ich bereits wieder vergessen hatte, dass ich sie habe, waren es definitv wert! Berni wiederholte die zwei Routen von gestern (V0) und machte noch zwei neue (V0 + V2).

    Anbei ein Video von David, sehr feine Route.

    Am Abend gabs wieder Lagerfeuer mit Gemütlichkeit. Leider war dies auch schon wieder die letzte Nacht und wir verabschiedeten uns von allen. Hoffentlich sieht man den ein oder anderen mal wieder.

    Lagerfeuer @ Buttermilks

    Die Nacht war von der Temperatur her, genauso wie gestern, in Ordnung, in der Früh sogar schon zu heiß.

    Greetz, Kasi

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    Klettern Roadtrip Südwesten USA '09

    USA Day 11 – Bishop

    Heute, Sonntag, ging es zum ersten Mal zu den Buttermilks zum Bouldern. Schaffte keinen einzigen Boulder, ging aber nicht sonderlich frustriert nach Hause. Granit ist halt was Eigenes und das letzte Mal Klettern ist auch schon lange her. Keep going!

    Lernten auch gleich ein paar Leute kennen. Philip und Astrid aus München sind nach deren Sportstudium auf einer Weltreise mit dem Fokus auf Bouldern und Sportklettern unterwegs. Ihre Reise dauert acht Monate und wird sie nach den USA noch nach Australien und Südafrika (Rocklands) führen.

    Am Abend gab es bei den Beiden ein Lagerfeuer, wo Seth, David, Simon und wir hinzukamen. Seth aus Colorado, studierte in Innsbruck und war oftmals in den Magic Woods in der Schweiz. David, ebenfalls aus Colorado, studierte Architektur in Rom und Simon aus Sheffield traf die Anderen ebenfalls schon in den Magic Woods. Waren also ein bunt durchgemischter Haufen verrückter Kletterer aus der ganzen Welt.

    Der Abend war genau so wie ich ihn mir vom Bergsport-Lifestyle her vorstelle. In der Natur an einem Feuer in gemütlicher Atmosphäre zusammensitzen und unterhalten. That’s the gecko way of life!

    Greetz, Kasi

    Bouldering @ Buttermilks
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    USA Day 9+10 – Bishop

    Gleich in der Früh fuhren wir nach Bishop rein um ins Inet zu gehen und ein bisschen Einzukaufen. Am Nachmittag schafften wir es endlich unsere Sachen umzusortieren. Der Wind ließ zwar kaum nach, dafür kam er aber jetzt von Norden und nicht mehr von Westen über die Sierra her.

    Am Abend machten wir es uns gemütlich und ich habe endlich mit dem Lesen begonnen. Eine Kurzgeschichte von Edgar Allen Poe und die Wikieinträge zu Mono Lake und die Vereinigten Staaten von Amerika wurden einverleibt. Leider stand schon wieder die nächste Nacht an und die Temperaturen waren bereits zu Abends kälter als die Tage davor. Leider bestätigte sich dies und es wurde die bisher kälteste und somit längste Nacht. Wieder wenig Schlaf und viel Gebibbere. Es waren definitiv einige Grad unter 0, da die Wasserflaschen und Oberflächen der Zeltwände im Zelt einfroren.

    Daher fuhren wir gleich um halb 7h in der Früh zu einer heissen Quelle, da uns im Zelt sowieso nichts mehr freiwillig hielt. Die Quelle mitten in der Wüste, im Hintergrund die Sierra Nevada war das bisherige Highlight. Schaut euch das Video an.

    Am Nachmittag kauften wir uns noch ein paar warme Sachen für die nächste Nacht und relaxten den warmen Tag noch ein bisschen. Das Boulderfieber hat uns bis dato noch nicht erfasst, aber wir haben ja auch noch ein paar Tage. Die Nacht war zum Glück ein bisschen milder. Konnten daher endlich einmal ausschlafen und sind heute fit für ein paar Boulder.

    Greetz, Kasi

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    USA Day 8 – Mono Lake 2 Bishop

    In der Früh zog ein starker Wind auf, der uns das Umräumen unserer Sachen unmöglich machte. Nach der langen und kalten Nacht war der körperliche Zustand nicht ideal und wir entschlossen uns Mono Lake so schnell wie möglich Richtung Süden zu verlassen. Irgendwie lief alles schon wieder ein bisschen wie zu Hause, wir liefen hinterher.

    Sahen uns daher am Nachmittag den Panum Krater an, der mit seinen Obsidians und Bimssteinen im Inneren des Krater sehr interessant war. Dannach fuhren wir zu den Tuff-Steinen, dem 2ten Fixpunkt des Mono Lake’s.

    Am späten Nachmittag gings dann aber schon nach Bishop, dem Boulder- und Klettergebiet der Sierra Nevada. Dort schlugen wir dann auch gleich unser Zelt auf und auch diese Nacht wartete mit einer klimatischen Überraschung auf uns. Dieses Mal war die Kälte zwar annehmbar, dafür zerbrach unser Zelt fast unter den starken Böen in der Nacht. Ich schätze so um die 100km/h waren es schon und an Schlafen war wieder nicht zu denken.

    Hoffentlich wirds bald besser, zum Relaxen sind wir noch kaum gekommen.

    Greetz, Kasi


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    USA Day 7 – Point Reyes 2 Mono Lake

    In der Früh verabschiedeten wir uns herzlich von Father O’Neil und brachen dann gleich auf die lange Anreise Richtung Mono Lake auf. Hoffentlich haben wir noch mehrere solche Begegnungen, einen besonderen Stellenwert hat unser Pfarrer aber sicher. Von der Fahrt gibts kaum interessantes zu berichten, daher ist es für heute auch schon wieder zu Ende.

    Kamen am Abend im Dunkeln beim Mono Lake an und schlugen erstmals unser Zelt in der Wildniss auf. In dieser Nacht wurde uns dann auch schnell bewusst auf was wir uns einstellen müssen. Es hatte gefühlte -20°C, in Echt warens wahrscheinlich knapp unter 0°C. Konnte von 2-5h in der Früh nicht schlafen vor Kälte.

    Greetz, Kasi



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