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Monte Pelmo (3.168m) mit Bernhard – [1. Aug. 08]

Dolomiten Schulter mit Ball Band
Dolomiten Schulter mit Ball Band
Die erste Bergtour von Stefan und Bernhard in den Ampezzaner Dolomiten, auf den famosen Monte Pelmo (3.168 m).

Der Monte Pelmo (3.168m) in den Ampezzaner Dolomiten war wohl eine der prägendsten Berge in meinem (Stefan’s) Leben, welchen ich zusammen mit Bernhard, während unserer Bergwoche in Südtirol und am Gardasee, ging.

Aufstieg

Der Plan war über die Ost-Seite über das Ball Band auf zu steigen und dies sehr bald, denn es wurden für Nachmittag vereinzelt Gewitter gemeldet.
Um 15 Uhr wieder bei unseren Autos zu sein war unser Ziel.

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Trekking-Tour in der Ankogel-Gruppe, Tag 5 [10. Juli 09]

Am letzten Tag spannten die Oberschenkel noch kräftig von der harten Vortages-Tour. Da nur der kurze Abstieg anstand, war dies aber kein Problem.

Fuhr mit Jörg und Zoe dann das wunderschöne Tal raus. Sahen unterwegs ein paar Haflinger und blieben eine Weile bei ihnen stehen. Das sind schon echt schöne Pferde mit respekteinflössender Statur in Natura.

Da es am Vormittag schon geregnet hatte wurde auch aus dem Fallbach-Klettersteig nichts. Somit wurde leider keiner der drei Klettersteige gemacht, ist schon ein bisschen traurig. Das heißt ich komme nächstes Jahr wieder.

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Trekking-Tour in der Ankogel-Gruppe, Tag 4 [9. Juli 09] – Säuleck & Detmolder Grat

Der Reißeck-Höhenweg war an und für sich beendet, aber ich verlängerte die Tour noch. Nach drei anstrengenden Tagen stand nun das große Finale am Plan. Vom Arthur von Schmid Haus gings auf das Säuleck und weiter über den Detmolder Grat. Warum der Gipfelerfolg auf die Hochalmspitze aus blieb gibts hier zum Nachlesen. Es gab auf jeden Fall mehrere Gründe.

Frühes Aufstehen und Aufbrechen war angesagt um für die lange Tour Reserven zu haben. Ein traumhaftes Frühstück (mit Smacks!) und ein wolkenloser Sonnenaufgang machten gleich eine super Stimmung und Mut. Wurde zwar noch durch eine sehr feine Unterhaltung mit Johann – dem Hüttenwirt – aufgehalten, konnte dann aber um halb Neun aufbrechen (was ehrlich gesagt eh schon viel zu spät war).

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Trekking-Tour in der Ankogel-Gruppe, Tag 3 [8. Juli 09] – Reißeck-Höhenweg Teil 2

Heute stand mit der zweiten die längste, schönste und interessanteste Etappe des Reißeck-Höhenweges an. Man geht von Pass zu Pass und quert einen Bergsee nach dem Anderen, immer mit tollen Aussichten auf Berge und Täler.

Das Wetter hatte es überraschenderweise bereits heute mit mir gut gemeint.

Sattel zu Bergsee zu Sattel

Es ging als gleich mal rauf aufs Riekentörl (2.525m), dem ersten Sattel des Tages. Oben sah ich gleich wohin ich weiter gehen werde. Gegenüber wartete schon die Zwenberger Scharte (2.646m), dazwischen war aber noch ein Tal mit Bergsee.

Querte also das Tal und ging zum nächsten Sattel rauf. Dort oben gab es dann wieder das selbe Erlebniss wie zuvor. Aussicht auf den nächsten Sattel und einen Bergsee.

Querte wieder das Tal in dem eine Horde Schafe auf mich wartete. Egal was ich machte, sobald ich mich umdrehte um weiter zu gehen, folgten sie mir und kamen bis auf einen Meter heran. Zum Glück war die lästige Horde dann aber zu faul um den folgenden Anstieg mitzumachen und ich konnte endlich wieder alleine weiter ziehen. War aber eh lustig mit der Partie!

Vom Sattel ging es auf einen Grat rüber zum Zwehenberg Törl (2.760m) wo die Route auf die andere Gebirgs-Seite führte. Hier ging es zwischen und auf Granitblöcken welche den Weg bildeten. Wirkte teilweise wie ein riesen Pommes-Scheiterhaufen aus Urgestein. Vom Grat hatte man eine super Aussicht auf die Hochalmspitze mitsamt Gletscher, das Tripkees.

Wie im Internet beschrieben kam ich während der Tour an einigen türkisblauen Bergseen vorbei. Was mir dort aber vorenthalten wurde ist, dass die meisten mit grossen Betonwällen zu Stauseen verbaut wurden. Diese speisen zusammen ein Wasserkraftwerk im Tal welches 300 Millionen kWh Strom jährlich produziert.

So wirklich toll finde ich diese alpinen Verbauungen aber trotzdem nicht. Da gab es schon einiges an Beton in ansonsten unberührter Landschaft zu sehen (Lawinenschutz, Bergbahn, Stausseen, Trafostationen), ist aber gesamt gesehen natürlich eine schwierige Sache.

Schneefeld

Direkt vor mir machte mir nun ein Schneefeld mit 50° Neigung zu schaffen. Es führte mich in Versuchung und ich gab nach. Zum ersten Mal wurde ein richtiges Schneefeld gequert, ich hatte schon lange auf diesen Moment gewartet.

Rutschte nach den ersten fünf Metern gleich einmal richtig aus. Steigeisen hatte ich hier noch keine an, dafür half mir mein neuer klassischer Pickel. Die Gewichtsverlagerung tauchte den Pickel tief in den Schnee ein, wodurch ich mich an jenem festhalten konnte. Aufpassen dachte ich mir und ging verunsichert mit sauberer Tritttechnik weiter.

Ungefähr bei der Hälfte des 50 Meter breiten Feldes kam dann die Nähmaschine zum Vorschein da das Steigen sehr anstrengend war und oftmals uneffizient durchgeführt wurde. Entschloss mich dann klugerweise die Steigeisen anzulegen um die gelegentlichen Aus- und Abrutscher zu vermeiden und somit das Gemüt ruhig zu stellen. Machte also einen Stand mit dem Pickel, befestigte meinen Rucksack daran und machte meine Steigeisen fest.

Und es nutzte, pausieren musste ich aber wegen der Anstrengung doch noch öfters. Brauchte wahrscheinlich alles in allem eine Stunde für die Querung. Das Umgehen des Feldes wäre sicher schneller gewesen, aber so machte ich eine wichtige, wenn auch nicht ungefährliche, Erfahrung.

Musste wirklich auf meine Körper eingehen und austesten, wie ich mich am sichersten Vorwärtsbewegen konnte. Es half mir auch sehr, dass ich schon einmal die Techniken im Alpin Lehrplan Hochtouren gelesen habe. Besser ist es aber sicher sowas auf einem kleinen, gesicherten Hang zu probieren. Ich stelle mir nur vor was passiert wäre, wenn ich wirklich gefallen und das Schneefeld runter gerutscht wäre. Ein Bruch wäre es mindestens geworden, wenn nicht sogar eine ernstere Verletzungen.

Auf zu Johann, dem Wirten des Arthur von Schmid Hauses

Gleich danach ging es übers Kaponiktörl (2.690m) links runter in ein weiteres Tal. Jetzt konnte es nicht mehr weit sein, dachte ich mir. Die Etappe ging den Talhang rechts entlang und dann rauf bis der Abstieg zum Arthur von Schmid Haus (2.281m) zu sehen war.

Unten angekommen wurde ich von Johann dem Hüttenwirt herzlich mit Schweinsbraten und einen Stamperl selbstgebrannten Lärchenschnaps empfangen. Quatschte noch ein bisschen mit ihm über die morgige Tour, bevor ich unter die Dusche ging und mich für den nächsten Tag vorbereitete.

War eine abwechslungsreiche und schöne Tages-Tour, die acht Stunden dauerte. Der Weg war geebnet mit Urgestein und führte auf Sattelüberquerungen und vorbei an türkisen Bergseen. Eine hochalpine Kulisse mit abwechslungsreicher Landschaft und Einblick in viele Täler. Eine wirklich schöne Wanderung welche bis auf das Schneefeld keine großen technischen Schwierigkeiten mit sich brachte.

Bin ja schon gespannt, ob ich für den langen und anstrengenden morgigen Tag auf die Hochalmspitze fit sein werde und das Wetter, wie vorausgesagt, mitspielen wird. War von den drei Tagen schon leer, gerade der heutige Tag hat viel Kraft benötigt.

Grüße, Stefan

Details zu Etappe 2:

  • Tour: Reissecker Hütte (2.287m) – Riekentörl (2.525m) – Zwenberger Scharte (2.646m) – Zwehenberg Törl (2.760m) – Kaponiktörl (2.690m) – Arthur von Schmid Haus (2.281m)
  • Höhenmeter: ~1000m Differenz
  • Dauer: 8 Stunden
  • Charakter: lange Tagestour in hochalpinen Gelände. Über Sättel an Bergseen vorbei und einem Grat entlang eingebettet in Granitblöcken.
  • Besonderheiten: Grobes Granitgestein in Quaderform, Einsicht in fünf Täler, wunderschöne Bergseen, für die Distanz und die vielen unterschiedlichen Täler die man zu sehen bekommt nicht lang und wenig Höhenmeter
  • Karte: Kompass Wanderkarte Nationalpark Hohe Tauern (3-teiliges Kartenset)

GPS Track

Ankogel-Gruppe Tag 3, 2009-07-08 (GPX File) [maptype= G_HYBRID_TYPE; gpxcheckpointtable=hide; panzoomcontrol=large; overviewmapcontrol=hide; scalecontrol=hide; maptypecontrol=show; align=left; gpxelevationcolor=green; zoom=-2;gpxinterval=2]

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Trekking-Tour in der Ankogel-Gruppe, Tag 2 [7. Juli 09] – Hohe Leier, oder so…

Machte einen Tag Pause, da das Wetter gar nicht gut werden sollte. Machte aber dennoch einen kleinen Ausflug und wollte auf die Hohe Leier rauf.

Es gab wie üblich gleich einmal ein Frühstück am Morgen. Der Hüttenwirt sagte uns, dass das Wetter am Donnerstag schöner werden soll. Entschlossen uns also den Donnerstag zum Anstieg auf die Hochalmspitze zu verwenden und noch einen Tag länger auf der Reisseck-Hütte zu bleiben.

Ich ging gleich wieder auf ein Nickerchen bis mich um Zwölf eine schlechte Nachricht aufweckte. Reini hatte schon den ganzen Tag starke Kopfschmerzen und hat sich dazu entschlossen die Heimreise anzutreten. Er fuhr dann auch gleich mit der Reißeck-Höhenbahn runter ins Tal und dann nach Hause. Schade das es leider nichts aus einer gemeinsamen Woche in den Bergen wurde, hatte mich schon recht darauf gefreut. Somit war ich jetzt auf mich alleine gestellt, mal schauen was das wird.

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Trekking-Tour in der Ankogel-Gruppe, Tag 1 mit Reini [6. Juli 09] – Reißeck-Höhenweg Teil 1

durchnäßt
durchnäßt
Reini und ich machten uns am Sonntag-Abend spontan einen kleinen Trip in die Kärntner Alpen aus. Der Reißecker Höhenweg in der Ankogel-Gruppe sollte zusammen gemacht werden. Es sei schon ein bischen vorgegriffen, es kam wieder ganz anders als geplant.

Der Plan

Der Plan war die ersten beiden Tage den Reißeck-Höhenweg in der Reißeckgruppe zu machen, der Teil der Ankogelgruppe ist. Danch wird noch zwei Tage verlängert um übers Säuleck (3.085m) auf die Hochalmspitze (3.360m) zu gehen. Dabei sollte der Säuleck Klettersteig (D) und der Detmolder Grat Klettersteig (C) mitgenommen werden. Am letzten Tag stand als Abschluss noch der Fallbach Klettersteig (E) an. War also ein recht anspruchsvolles Programm das vor uns lag, welches jedoch stark vom Wetter abhing.

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Mountainbiken Roadtrip Südwesten USA '09

USA Day 87 – Santa Cruz (Pogonip MTB Area)

Heute wurde spontan ein Mountainbike ausgeliehen und in den umliegenden Redwood’s ein paar sehr feine Trails geritten. Der Shop gab uns beiden Demo-Bikes, beide im Wert von ~5000$. Mein Ibis-Bike hatte wieder eine 150mm Fox Gabel, nicht blöd.

Zu Mittag brachen Bryan und ich dann Richtung Pogonip-Park auf und fuhren von dort mit den Bikes rauf zu den UC Santa Cruz Trails. Hier ist auf engstem Raum ein Trailnetzwerk entwickelt worden das sich über 200 Meilen erstreckt. Enge Kurven zwischen 100 Meter hohen Bäumen in deren Schatten sind der Hauptteil, und alles Singletrails. Sehr feines flüssiges Fahren.

Es gab auch einen kleinen Jump-Park wo wir ein paar Sprünge und Pump-Rides machten. War nicht ohne und auch mein erstes Mal. Trafen dort ein paar ältere Herren aus der 68er-Bewegung, die uns ein paar lustige Geschichten erzählten. Schienen zu den MTB-Veteranen zu gehören und waren super unterwegs. Habe noch nie zuvor zwei so lockere Menschen in diesem Alter gesehen. Nach fünf Stunden fuhren wir dann wieder retour, war ein ergiebiger aber nicht einmal sooo anstrengender Tag.

Grüße, Stefan

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Pogonip Area 2009-06-20 (GPX File) [maptype= G_HYBRID_TYPE; gpxcheckpointtable=hide; panzoomcontrol=large; overviewmapcontrol=hide; scalecontrol=hide; maptypecontrol=show; align=left; gpxelevationcolor=green; zoom=-2;gpxinterval=2]

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Mountainbiken Roadtrip Südwesten USA '09

USA Day 58 – Moab (Flat Pass Rd. aka Steelers Bender Trail + Arches NP)

Yeeehaaa, Moab rockz!!!

In der Früh regnete es wieder, daher fuhr ich mit dem MTB erst zu Mittag aus. Probierte ungebrochenen Mutes nach dem herben Rückschlag am Mittwoch auch heute wieder einen D-Trail (schwierig). Der Flat Pass Road aka Steeler Bender Trail führte genau von unserem Campground an Ken’s Lake über ein Plateau nach Moab rein, wo ich dann das Rad wieder abgab.

Und das Risiko hat sich dieses Mal mehr als ausgezahlt. Mein Fully wurde über Sandstein Treppen geschossen, Steine wurden als Kicker für Sprünge benutzt, das Schwimmen im Sand bot ein super Gefühl und ein paar steile Kletterpassagen konnten auch durchgetreten werden. War technisch anspruchsvoll und konnte mit einigen sehr happigen Stellen (DD=sehr schwierig) aufwarten. Am meisten Spass machte aber wie immer die Abfahrt. Schnelle Passagen im Sand gefolgt von glatten, und bis zu 70cm hohen Sandstein-Treppen versprühten Endorphine und Adrenalin.

Danach ging es wieder zum Arches NP, um heute den Delicate Arch beim Sonnenuntergang zu erwischen. Bereits bei der Anfahrt wurde aber klar, dass uns die Natur einen Strich durch die Rechnung machen wird. Der wolkenbedeckte Gewitterhimmel konnte aber mit einem Panorama aufwarten, welches vielleicht durch sonnenklaren Himmel gar nicht erreicht werden hätte können.
Die Geschichten von Schweiz-Indien Konflikt und dem temporären Thunderstorms werden zu Hause erzählt.

Da der Tag noch nicht genug Abenteuer bot, verlor ich am Abend im Fluss neben unserem Heim einen Flip-Flop. Der davon schwimmende Schuh konnte ohne Fußbekleidung und mit nassen Haaren und Oberkörper nicht gleich erwischt werden. Somit ging ich den Fluss sporadisch von unten nach oben ab um ihn zu suchen. Vom Flussbett aus erspähte ich ihn aber nicht, also startete ich das ganze noch einmal von vorne an, dieses Mal im Fluss und abgetrocknet. Zehn Meter bevor ich wieder bei unserem Zelt ankam und eine Stunde später fand ich ihn dann, verhedert in einem Stück Holz am Flussrand. Das ganze hört sich lustig an und war es auch. Der Grund warum ich dies jedoch so sah, dürfte die super Stimmung der letzten Tage sein, sonst kann einem so etwas schon mal den letzten Nerv rauben.
Wie geschrieben, Moab rockt gehörig!

Grüße, Stefan

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Flat Pass Rd. aka Steelers Bender Trail 2009-05-22 (GPX File) [maptype= G_HYBRID_TYPE; gpxcheckpointtable=hide; panzoomcontrol=large; overviewmapcontrol=hide; scalecontrol=hide; maptypecontrol=show; align=left; gpxelevationcolor=green; zoom=-2;gpxinterval=2]

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Bergsteigen Roadtrip Südwesten USA '09

USA Day 40 – Grand Canyon NP (South Kaibab Trail 2 Bright Angel Trail)

Nach netto nur ungefähr 3h Schlaf ging es in der Früh zum South Kaibab Trail, der uns zum Colorado River runter führen soll. Auf den 1600 Höhenmetern Differenz bekommt man 1,5 Milliarden Jahre Zeitgeschichte in geologischer From präsentiert. Gestartet wurde um halb acht um der Sonne aus dem Weg zu gehen. Ja richtig, dieses Mal wurde zuerst runter gegangen und am Ende gab es den anstrengenden Anstieg, logischerweise.

Entgegen der Prognose von 40°C hatte es zum Glück wegen Wolken nur ~ 30°C im Tal, jedoch ohne Wind. Dort ging es an den Colorado River zur Erfrischung und dann unter einen Baum für eine Jause und ein Nickerchen. Die Erdhörnchen – wir nennen alle Fitz – waren sehr zutraulich (lästig) und versuchten unablässig die Essensreste aus dem Rucksack zu ergattern.

Um 15h ging es dann über den Bright Angel Trail wieder rauf. Der Weg führt in der Mitte durch ein grünes Plateau und konnte ebenfalls mit viel Geologie und schöner Landschaft begeistern.
Die letzten 300m war ich nur mehr von den Gedanken an Dusche, Spaghetti und Schlafsack angetrieben. War wegen der Trockenheit und heißen Temperaturen, der unglaublichen Geologie, dem umgekehrten Ablauf (Abstieg-Anstieg) und dem doch recht großen Höhenunterschied ein ganz besonderes Erlebniss. Die Landschaft des Grand Canyon muss man mit allen Sinnen aufnehmen, sonst hat man nur einen Bruchteil des Möglichen erlebt. Also wenn jemand dort hin kommt nehmt euch die Zeit und Energie und geht auch runter ins Tal.

Diese Mal gibts ein paar mehr Fotos, da es noch immer hart war auszusortieren!

Grüße, Stefan

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South Kaibab Trail 2 Bright Angel Trail 2009-05-04 (GPX File) [maptype= G_HYBRID_TYPE; gpxcheckpointtable=hide; panzoomcontrol=large; overviewmapcontrol=hide; scalecontrol=hide; maptypecontrol=show; align=left; gpxelevationcolor=green; zoom=-2;gpxinterval=2]

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Bergsteigen Roadtrip Südwesten USA '09

USA Day 15 – Death Valley NP (Telescope Peak 3.366 m)

Der Tag war reserviert für unseren ersten Berg in den Staaten. Der Telescope Peak mit seinen 3366m sollte es werden. Hört sich schwieriger an als es war, da wir schon auf 2300m starteten und es eine reine Wanderei war. Schnee lag auch nur die letzten 500 Höhenmeter, wobei die meisten nur leicht ansteigend verliefen. Lediglich die letzten 150 Höhenmeter waren steil und mit Schnee bedeckt, was uns dann auch noch ins Schwitzen brachte.

Ein super Berg für den Beginn dieses Roadtrips und das Jahr 2009. Gutes Ausdauertraining, ein bisschen Schnee und eine super Weitsicht.

Grüße, Stefan

GPS Track

Telescope Peak 2009-04-09 (GPX File) [maptype= G_HYBRID_TYPE; gpxcheckpointtable=hide; panzoomcontrol=large; overviewmapcontrol=hide; scalecontrol=hide; maptypecontrol=show; align=left; gpxelevationcolor=green; zoom=-2;gpxinterval=2]

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