In der Früh zog ein starker Wind auf, der uns das Umräumen unserer Sachen unmöglich machte. Nach der langen und kalten Nacht war der körperliche Zustand nicht ideal und wir entschlossen uns Mono Lake so schnell wie möglich Richtung Süden zu verlassen. Irgendwie lief alles schon wieder ein bisschen wie zu Hause, wir liefen hinterher.
Sahen uns daher am Nachmittag den Panum Krater an, der mit seinen Obsidians und Bimssteinen im Inneren des Krater sehr interessant war. Dannach fuhren wir zu den Tuff-Steinen, dem 2ten Fixpunkt des Mono Lake’s.
Am späten Nachmittag gings dann aber schon nach Bishop, dem Boulder- und Klettergebiet der Sierra Nevada. Dort schlugen wir dann auch gleich unser Zelt auf und auch diese Nacht wartete mit einer klimatischen Überraschung auf uns. Dieses Mal war die Kälte zwar annehmbar, dafür zerbrach unser Zelt fast unter den starken Böen in der Nacht. Ich schätze so um die 100km/h waren es schon und an Schlafen war wieder nicht zu denken.
Hoffentlich wirds bald besser, zum Relaxen sind wir noch kaum gekommen.
Greetz, Kasi