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Roadtrip Südwesten USA '09

USA Day 24 – Phoenix

Der erste Tag wurde am Pool verbracht – es hat >30°C – und am Abend gingen Sam, Sabine, Berni und ich in ein äthiopisches Restaurant. Essen war dort super (mit den Händen). Dann schauten wir noch in eine kleine Bar und das wars auch schon wieder.
Bin nur am relaxen.

Greetz, Kasi

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Roadtrip Südwesten USA '09

USA – Las Vegas – my sunrise, not my sunset …

Wir alle suchen letztlich nach Liebe,
doch wie können wir sie erreichen?
Verzweifelt bekämpfen wir ihre Diebe,
doch wie interpretieren wir alle Zeichen?

Was ist falsch und was ist richtig,
wer kann sie uns schenken?
Warum ist sie einfach so wichtig,
warum vermag sie unser Glück so zu lenken?

Einst schwebend leicht sie uns beflügelt,
dann wieder erdrückende Leere die ihr entspringt!
Ist sie es die alle Schicksale zügelt,
ist sie es was wir eigentlich sind?

Können wir hierzu je klare Antworten finden,
müssen wir uns mit ihrer Dramatik arrangieren?
Lässt es sich ganz ohne Risiko und Zweifel nicht binden,
wie tief kann man sich in ihr verlieren?

Was können wir nun wirklich wissen und
was sollen wir nun wirklich glauben?

Man muss im Leben auch bereit sein Schmerz zuzulassen,
soll einem jemals richtige Liebe erfassen,
und will man sich ein wahrlich glückliches Leben aufbauen,
man muss Liebe einfach etwas vertrauen!

– Grüße hinaus –   …   Berni

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Roadtrip Südwesten USA '09

USA Day 23 – Las Vegas 2 Phoenix

Unglaublich aber wahr, ich stand schon um halb Neun, nach nur fünf Stunden Schlaf, auf um mit der Uni-Fachgruppe mitgehen zu können. Keine Angst, mir geht es gut! 😀 Heute stand der Strip am Programm. Wir schauten uns das Wynn, Venetian, Bellagio und Luxor an.

Um 13h war die Exkursion zu Ende und wir brachen gleich über den Hoover Staudamm Richtung Phoenix zu Sabine auf, wo wir dann späten Abends ankamen. Lernten beim Abendessen im Zentrum ihre Freunde Sam und Ted kennen. Mit Ihnen gings zu einer „House-Party“ (hat nichts mit House Musik zu tun) und zu Ted nach Hause. War ein sehr lustiger Abend, welcher trotz starker Müdigkeit bis 3h dauerte.

Greetz, Kasi

Hoover Damm
Hoover Damm


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USA Day 22 – Las Vegas

Heute checkten wir aus dem Stratoshpere aus. Traf beim Auschecken einen Freund von der Naturwissenschaftlichen Uni Salzburg, der uns bei der Vorbereitung geholfen hat. So kam es dann doch noch zufälligerweise zu einem Treffen mit dem ganzen Fachbereich Geologie und Geographie des Professors Wolfgang Kern in den Staaten.

why not?
why not?

Somit hingen wir uns beim Programm an und besuchten mit der Gruppe, in denen einige Bekannte dabei waren, die Fremont Street. Dies ist das Downtown von Las Vegas und wurde von dem Strip (Uptown) abgelöst.

trucks
trucks

Am Abend wurde in der Hotelbar noch in Bargetränke investiert. War sehr lustig und endete erst um halb vier in der Früh.

Greetz, Kasi

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USA Day 21 – Las Vegas

Machten uns einen gemütlichen Tag im Hotel und fuhren auf den Tower rauf.
Oben trafen wir dann die ersten Österreicher. Hier gab es ein „So klein ist die Welt“ Erlebnis der unwahrscheinlicheren Art. Die Gruppe stammte nämlich nicht nur aus Österreich, sondern die meisten waren aus Seewalchen, Einer sogar aus Vöcklamarkt. That’s it.

Greetz, Kasi

lights
lights
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USA Day 20 – Las Vegas

Zum DI gibt es nicht viel zu erzählen, haben fast den ganzen Tag im Hotel & Casino verbracht.

Möchte aber ein paar generelle Dinge los werde, da ich die Medienlandschaft ein bisschen geniessen durfte.

Habe eine christiliche Show gesehen, in der einige sehr fragwürdige und vereinfachte Darstellungen der Welt zu sehen waren. Davon ausgehend, dass Gott die Wahrheit ist und dadurch alles was Gott sagt richtig ist, kam ein Schwenk zum Teufel. Jener verkörpere alles Unwahre und versuche durch Manipulation die Menschen zu verführen. Dies wollte der unsympatische Prediger (mehr schon Entertainer oder Manipulator himself) dann an einem Beispiel erklären und kam sofort darauf, dass Karl Marx und der Kommunismus die Verkörperung des Teufels sind. Dies basierte auf der Aussage: „Es sind ja durch kein anderes System mehr Menschen umgekommen wie beim Kommunismus“. So einfach ist die Welt des öfteren….

Positiverweise scheint öffentliche Kritik an Menschen einfacher zu sein und öfters gemacht zu werden. Finde es bisher sehr gut, dass die Sachen direkter angesprochen werden, wobei ich dies bis dato hauptsächlich bei Sportsendungen gesehen habe. Die angegrifffenen sind auch nicht gleich eingeschnappt, sondern lassen eine jede Meinung zu, sind aber natürlich überzeugt, Ihre ist die Richtige.

Greetz, Kasi

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USA Day 19 – Valley of Fire 2 Las Vegas

Viva Las Vegas oder so ähnlich….

Der Strip erwartete uns mit seinen Lichtern, Hotels, Verrückten und Gelüsten. Wir ließen uns nicht lange bitten und starteten gleich in mein persönliches Highlight, dem Circus Circus aus Fear and Loathing in Las Vegas. Wir hielten uns jedoch dezent zurück und und machten uns lediglich zum Buffet auf. Eine Trapezgruppe war zwar am werken, die Atmosphäre war aber nicht mit dem Film vergleichbar.

Für mich ist die Stadt ein Denkmal für die überschwengliche und überdimensionierte Lebenslust der Amerikaner im letzten Jahrhundert, da er sich vermutlich die nächsten Jahrzehnte nicht halten wird können. So eine Stadt hat meiner Meinung nach in keinem anderen Land entstehen können. Geld scheint hier keine Rolle zu spielen, da kommt Mensch sich ziemlich klein und unwichtig vor zwischen dem Größeren, Besseren und Höheren. Haben uns das Bellagio, Venetian, Wynn, New York New York und MGM Grand von Innen angesehen. Stil, Demut und Bescheidenheit scheinen hier keinen Platz zu finden, wobei vieles billige Imitationen sind. Es gibt kitschige Kopien von Paris, New York, Venedig, der Sahara, dem antiken Rom und was weiß ich noch.

Was die Leute an den ganzen Slot Machines finden, war mir schon vor der Reise suspekt, aber wenn man erwachsene Menschen in diesem Ausmass gefangen von diesen simplen Maschinen sieht, fragt man sich das dann doch noch energischer. Was mich besonders überrascht, ist dass es sehr viele ältere Menschen sind die dem Gebimmel, Geleuchte und dem erhofften Glück verfallen. Selber habe ich mich noch der Versuchung verwehrt.

Greetz, Kasi


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Geowissenschaften Roadtrip Südwesten USA '09

USA – Scientific Review Pt. I

Kleiner geowissenschaftlicher Rückblick über folgende Stationen:

  • California Academy of Science
  • Point Reyes National Seashore Park
  • Mono Lake und Panum Krater
  • Death Valley National Park
  • Valley of Fire State Park

Auf Grundlagenwissen (z.B. Plattentektonik) wird infolge leichten recherchierens im Internet ebenso wenig eingegangen, wie auf persönliche Empfindungen beim Besichtigen der einzelnen Punkte. Vielmehr soll das ein oder andere Photo mit Kommentar einfach geowissenschaftliches Interesse wecken, soweit solches irgendwie in Euch schlummert.

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USA – lalala

Es war einmal eine kleine Schnecke,
hinter ihr lag eine große Strecke.

Sie wollte vom ihr oft starr erscheinenden Schneckenhausen raus,
so sie packte Koffer und zog von ihrem Gehäuse aus.

Scheinbar nackt und schutzlos erwarteten sie neue Abenteuer,
auch nicht alle Momente waren ihr immer ganz geheuer.

Doch ferne Landschaften, fremde Menschen und unerwartete Tage,
bescherten ihr eine völlig andere Lage.

Manche Ansichten und gar Teile ihres bisherigen Lebens galt
es nun zu überdenken, sollte sie neues Glück in Zukunft lenken.

Im gleichen Atemzug schätzte sie viel mehr was sie Zuhause hat,
ihr Herz wurde irgendwie wieder satt.


Und was ist die Moral aus der Geschicht,
Schnecken lernen etwas über die Welt,
das Leben und sich selbst,
weil sie vergessen Schneckenhausen nicht!   🙄


-bAbA & greeTz- … Berni

Schnecki'lein

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USA Day 18 – Valley of Fire

Touristen und Geologie.
Das sind die Schlagwörter des Tages. Da Wochenende war, kamen viele Leute zur Erholung ins Valley. Da gabs mexikanische Volksmusik, wieder einige Deutsche und viele kleine Spielzeuge zum Sammeln von visuellen Eindrücken. Auch wir selber hatten an diesem Tag eine stark touristische Strategie, da einige Punkte anzusehen waren.

Das absolute Highlight sind die White Domes. Dies sind Felsformationen aus Sandstein, vormals Sand Dünen Sedimentationen, in den Farben Rot, Gelb, Rosa und Weiß. Auch die Plattentektonik hat hier wieder seine Kräfte spielen lassen, wie zuvor schon in Point Reyes und im Death Valley zu beobachten war. Details hierzu wird Bernie noch posten.

Waren dann noch bei

  • Arch Rock: im vergleich zum Arches NP schwach
  • Atlatl Rock: Petroglyphen
  • Beehives: besondere Erodierungen von Sandstein
  • Vista Point: Aussichtspunkt über das Tal
  • Seven Sisters, Silica Dome und Elephant Rock: eher uninteressante Felsfomationen
  • Am Abend gabs dann zum ersten selbstgemachte, (südwest)amerikanische Küche. Tortillas und S’Mors. Erklärung zu S’Mors. Marshmellows am Feuer weich machen (karamelisieren) und zwischen zwei Cracker mit Schokolade einbetten. Ist ein heftiger Zuckerburger.

    Das Schlafen macht hier im Landesinneren und so weit südlich wieder ganz andere Probleme. In der Nacht braucht man zwar noch Unterwäsche im Schlafsack aber in der Früh (~9h) ist es so heiß, dass man sich Beidem entledigen kann und trotzdem noch durchlüften muss. Damit können wir aber sehr gut leben. 🙂

    Greetz, Kasi