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Bergsteigen

Rettenkogel (1.780m) & Bergwerkskogel (1.781m) mit Berni – [6. Mai 07]

Wieder einmal ein kleiner Meilenstein in meinem Bergsteigerleben, bei welchem das Adrenalin den Weg säumte. Die Überschreitung vom Rettenkogel zum Bergwerkskogel im Salzkammergut in teils alpinem Gelände wurde gegangen. Und wie zumeist, aller Anfang ist schwer. Besonders war es für mich der alpinistische zu jener – doch auch etwas schwierigen – Zeit in meinem Leben.

Aufbruchstimmung
Aufbruchstimmung

Am Vortag machten Pauly und ich unsere erste Alpine Kletterroute mit der Polsterschlacht (5-, 2 SL) und ich ging deswegen etwas später Schlafen. Wegen der geistigen und körperlichen Erschöpfung ließ ich den sonnigen Bergtag gemütlich angehen und brach also mit Berni erst gegen Mittag auf.

Kamen um 14 Uhr beim Gasthaus zur Wacht in Strobl an und gingen somit in der Nachmittagshitze los. Wie wir sahen, die meisten anderen waren schon wieder vom Berg herunten und gönnten sich eine Erfrischung.

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Großes Tragl (2.179m) mit Berni – [22. September 07]

Das Nachtleben in Timelkam konnte die alten Hasen nicht mehr befriedigen, also entschieden sich Berni und ich um 2 Uhr in der Früh an den Berg zu fahren und den Sonnenaufgang auf einem Gipfel zu verbringen. Die etwas andere Tour endete auf dem Großen Tragl mit einigen übernachtigen und lustigen Momenten in der Finsterniss am Berg. Schlaflos im Salzkammergut!

Doline
Doline

Berni und ich hatten damals eine alpine Hoch-Zeit und unsere Gedanken kreisten meist nur ums Klettern und den nächsten Berg. So wars auch an diesem Abend, als wir im Mosquito, besser bekannt als Gei, an der Bar standen.

Die Bar und deren Besucher konnten uns nicht wirklich begeistern in unserer Dummheit sprach es dann irgendwer aus. Wir könnten ja stattdessen auf einen Berg gehen und den Sonnenaufgang von oben genießen!

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Bergsteigen

Monte Civetta (3.220m) über Degli Alleghesi Klettersteig (C) & Attilio Tissi Klettersteig (C/D) mit Berni – [3. Aug. 08]

Ein Klassiker der Dolomiten stand an! Die Monte Civetta mit ihren 3.220m Höhe war nach einem Tag Pause nach der harten Monte Pelmo Tour der zweite Berg in den Ampezzaner Dolomiten, den Berni und ich besteigen wollten. Wetter blieb konstant und das war gut so, denn wir hatten mit unserer Kraft und Risikobereitschaft genug zu tun. Es ging den Degli Alleghesi Klettersteig (C) rauf und den Attilio Tissi Klettersteig (C/D) wieder runter. Das hieß viele Höhenmeter in oftmals exponierter und atemraubender Umgebung!
Berni auf der Civetta

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Monte Pelmo (3.168m) mit Bernhard – [1. Aug. 08]

Dolomiten Schulter mit Ball Band
Dolomiten Schulter mit Ball Band
Die erste Bergtour von Stefan und Bernhard in den Ampezzaner Dolomiten, auf den famosen Monte Pelmo (3.168 m).

Der Monte Pelmo (3.168m) in den Ampezzaner Dolomiten war wohl eine der prägendsten Berge in meinem (Stefan’s) Leben, welchen ich zusammen mit Bernhard, während unserer Bergwoche in Südtirol und am Gardasee, ging.

Aufstieg

Der Plan war über die Ost-Seite über das Ball Band auf zu steigen und dies sehr bald, denn es wurden für Nachmittag vereinzelt Gewitter gemeldet.
Um 15 Uhr wieder bei unseren Autos zu sein war unser Ziel.

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Kleiner und Großer Schoberstein (1.037m) mit den Schmidhamern – [5. Nov. 09]

Rastplatzerl
Rastplatzerl

Nachdem ich heute schon um 11h Vormittags aufgestanden bin – nach nur sechs Stunden Schlaf – wurde ich gleich via Skype angeschrieben ob ich mit auf einen Berg gehen wollte.

Schaute kurz aus dem Fenster raus und überlegte nicht lange. Ich war dabei um mit Mansch, Giggi, Cheesy und Chris an diesem sonnigen Herbsttag schnell auf den Schoberstein zu gehen.

Dieses Mal waren es also die Jungs vom UVB Vöcklamarkt mit denen ich unterwegs war. Die Wanderung auf den leichten und schnell zu begehenden Schoberstein war die perfekte Entscheidung für eine spontane Nachmittagstour. Gingen von Weißenbach am Attersee den Weg Nr. 820 durch den Wald und einer kleinen Lichtung in ~90min auf den Gipfel.

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Loser Panorama Klettersteig (Sisi Klettersteig) (D) mit Stefan

Einer der Schönsten, aber kein leichter, Klettersteig wurde bei feinstem Bergwetter begangen. Der Loser Panorama Klettersteig, auch Sisi Klettersteig genannt, bietet Frontalansicht auf den Dachstein und seinen Gletschern und zieht steil auf den Gipfel des Loser (1838m) am Rande des Toten Gebirge rauf. Dieses Mal begleitete mich mein Finanz-Kollege Stefan vom Freiwerk.

Stefan klettert den Gipfel Pfeiler
Stefan klettert den Gipfel-Pfeiler
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Leoganger Süd Klettersteig [D(E)] mit Rene – [29. Sept. 09]

Mitterspitzen und Erosionen
Mitterspitzen und Erosionen im Vordergrund

Nach einem Relax-Tag in Kufstein wollten Rene und ich eigentlich einen Klettersteig im Kaisergebirge gehen. Der Einzige der uns aber wirklich anlachte war der Kaiserschützensteig, eine 12 Stunden Tour mit 2000m Höhendifferenz und einem sehr langen Zustieg. Diese Zahlen begeisterten mein Knie aber nicht wirklich.

Daher suchte ich im Klettersteigführer Österreich von Axel Jentzsch Rabl nach einer interessanten Tour auf dem Heimweg. Blieb bei den Leoganger Steinbergen hängen. Das westliche Mitterhorn (2.693m) kann mit dem Leoganger Süd Klettersteig [D/(E)] erklommen werden und über den Leoganger Nord Klettersteig (C/D) abgestiegen werden. Somit war die Suche schnell beendet.

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Innsbrucker-Klettersteig (C/D) mit Martin, Stefan und Rene – [26. Sept. 09]

Das schöne Herbstwetter und die geringe sportliche Betätigung der letzten beiden Wochen – nämlich gar keine – ließen mich an diesem Wochenende ins Tiroler Land ausziehen. Der Innsbrucker-Klettersteig über die berühmte Nordkette des Karwendelgebirges, welche den Blick von Innsbruck aus nach Norden prägt, war unser Ziel.

Karwendel Panorama
Karwendel Panorama
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Nachtrag Fotos und Video zu Silvretta Hochtourenkurs

Ein kleiner Nachtrag zu der Hochtouren Woche in der Silvretta, da unser Bergführer Oliver die Fotos und das Video überspielt hat.

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Der Berliner Hoehenweg

Nachdem ich im Sommer und Herbst zu sehr mit Wohnungssuche und Auswandern beschäftigt war, möchte ich spät aber doch meinen Beitrag über den Berliner Höhenweg nachreichen.

Die Idee den Höhenweg zu absolvieren kam mir erstmals als ich einen Bericht über den Höhenweg in Alpenvereinsmagazin Bergauf las. Dort wurde er als hochalpiner, wunderschöner Höhenweg beschrieben. Besonders hervorgehoben wurden außerdem der gute Zugang zum Wanderweg mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Dann, etwa Anfang Juni diesen Jahres, sah ich schon langsam Ende am Licht des Tunnels zu meinem Bachelor Abschluss. Nach einem akademischen Jahr voller Prüfungen, Laborübungen und der Bachelorarbeit war die Zeit endlich reif eine Auszeit zu nehmen. Beim Grübeln was ich unternehmen sollte, kam mir der Berliner Höhenweg wieder in den Sinn. Ich suchte das entsprechende Bergauf Magazin und las den Artikel nochmal. Perfekt, das wird es werden!