Machten uns einen gemütlichen Tag. Kurz beim Visitor Center vorbeigeschaut, welches zwar vom Areal her riesig, aber informativ das bisher schwächste war. Wie üblich gabs am Abend Lagerfeuer, welches bis 1h in der Früh brannte.
Greetz, Kasi
Machten uns einen gemütlichen Tag. Kurz beim Visitor Center vorbeigeschaut, welches zwar vom Areal her riesig, aber informativ das bisher schwächste war. Wie üblich gabs am Abend Lagerfeuer, welches bis 1h in der Früh brannte.
Greetz, Kasi
Bevor wir zum Grand Canyon National Park aufbrachen besuchten wir anlässlich des internationalen Tages der Astronomie noch das Lowell Observatorium. Wollten nur kurz vorbei schauen, woraus aber nichts wurde. Es gab eine kleine Führung über die Geschichte des Observatoriums welches von Percival Lowell Ende des 19. Jahrhunderts gegründet worden ist. 1930 wurde dort der Pluto entdeckt und insgesamt war man an vielen wichtigen Forschungen mitbeteiligt.
Der Grand Canyon, oft erzählt viel gehört, jetzt stand ich aber selber davor. Trotz aller Skepsis hat es mir der Anblick aber auch angetan. Besonders das geologische Hintergrundwissen über die mehr als eine Milliarde Jahre Erd-Geschichte, abgelagert in unterschiedlichen Gesteinsschichten, macht es dieses Naturdenkmal zu etwas Besonderem.
Machten uns am Abend endlich wieder ein Lagerfeuer, das bis um 1h in der Früh brannte. Ansonsten wurde die die Hängematte aufgehängt und die Slackline gespannt. Der Wildlife-Lifestyle hat uns wieder erwischt.
Greetz, Kasi
Endlich mal wieder weniger Farben! Der Sunset Crater mit seinen frischgebliebenen schwarzen Lava- und Aschefeldern konnte uns auf Anhieb begeistern. Wegen der geringen Erosion (wenig Regen) blieben die Auswirkungen der Eruption von ~1100 AC sehr gut erhalten. Somit gings durch düstere Landschaften mit notwendigen und skurrilen Adaptionen der Flora und Fauna. Die rohe Gewalt des Lavastromes war zu sehen unnd zu spüren, hoffe dies ist auch auf den Bildern und dem Video nachzuvollziehen.
Danach fuhren wir noch ins Macy’s, einem alternativen Coffee Shop, welches sich nach europäischem Vorbild orientiert und mindestens einen Besuch wert ist.
Greetz, Kasi
Besuchten den Petrified Forest NP zu dem auch Painted Desert gehört. Direkt neben dem Visitor Center des Petrified Forrest NP startet auch der Trail, auf dem man unzählige Petrified Logs zu sehen bekommt.
Da ich schon im Valley of Fire einige zu sehen bekam und diese versteinerten Bäume generell nicht so spektakulär find, waren wir nach ein paar Fotos nach einer halben Stunde wieder weg. Es gab dort sehr teure Scheiben oder ganze Stücke des versteinerten Holzes, preislich zwischen 3000$ und 9000$. War knapp davor mir sowas zu kaufen bei dem schwachen Dollar.
Danach ging es zum Painted Desert, wo wir eine super Aussicht auf das Colorado Plateau und deren Farbenspiele, die Painted Desert, hatten. Ursache für die Farben sind wieder Einschlüsse im Sandstein. Ich bemerkte schon, dass ich für die Farben und Formen ein bisschen die Begeisterung verloren habe, waren jetzt doch schon einige ähnliche Formationen. Genoss daher ganz entspannt die Aussicht und überlegte über deren Entstehungsgeschichte.
Greetz, Kasi
Ich habs seit kurzem endlich geschafft, die Essenz der amerikanischen Begrüßung zu erkennen und auch umzusetzen. Hierzu erstmals für alle die nicht wissen was ich meine ein typischer, amerikanischer Begrüßungsdialog.
Er: Hi!
Sie: Hi, how are you?
Er: Fine, how are you?
Sie: Fine. Thank you.
Meine Gedanken dazu waren vor der Reise sehr differenziert.
Einerseits das typische Denken, das ich schon so oft gehört habe in Österreich, dass die Amerikaner so oberflächlich sind und ihr Interesse nur vorgetäuscht ist. Dies ist meiner Meinung nach eine sehr negative Interpretation.
Andererseits habe ich mir auch da schon gedacht dies biete ja die Möglichkeit eine Konversation zu starten. Ein kulturell verankerter Gesprächseinstieg um jenen leichter zu gestalten.
Zu Beginn habe ich mir sehr schwer getan damit zurechtzukommen, ohne das sich das „how are you “ sehr gezwungen anhörte. Die sprachliche Barriere, das Entrissensein aus dem sicheren Umfeld und die Verlegenheit gegenüber dem Neuen haben mir die Nerven geraubt beim Versuch, die Begrüßung entspannter zu gestalten. Diese Woche in Phoenix habe ich es aber geschafft aus meiner Defensive herauszukommen und dies zu ändern. Es macht mir jetzt richtig Spass und das Gefühl dabei ist von einem ängstlichen (negativen) zu einem optimistischen (positiven) gewechselt.
Bin mir daher jetzt sicher, dass das Zweite der Anfangsvermutungen stimmt.
Wenn man als typischer Österreicher gleich mit dem Jammern anfängt und wildfremden Menschen erzählen will, was alles nicht passt, wird man aber wahrscheinlich nur schwer die positiven Möglichkeiten dieses Begrüßungs-Prozederes erkennen und schätzen lernen.
Kein Mensch ist beim Kennenlernen interessiert gleich die Anhäufung alles Negativen zu hören.
Ein bisschen übertrieben finde ich es aber, dass jeder Verkäufer fragt. Da würde meiner Meinung ein „Hi!“ alleine reichen. Aber es gibt schlimmeres als zu freundlich sein, auch wenns einem schwer fällt dies zu akzeptieren.
Hoffe es kommen noch mehrere solche Aha-Effekte, war auch nicht der Erste.
Greetz, Kasi
Heute gabs volles Programm. Zu Mittag fuhren wir ins Museum of Northern Arizona, wo wir uns hauptsächlich die Geologie des Colorado Plateau vom Präkambrium bis zum Känozoikum anschauten. War ein sehr interessantes Museum, dass ausser Geologie noch Archeologie, Landschaftsmalerei und Paleontologie zu bieten hat. Auf dem Weg dorthin sahen wir ein etwas größeres Feuer, vermutlich ein Waldband, genaueres wissen wir aber nicht.
Danach gings zum Meteor (Barringer) Crater, einem der jüngsten Meteoritenkrater auf der Erde. War mit 14$ Eintritt ein bisschen überteuert, hat sich wegen der Astronomie- und Raumfahrtinfos aber etwas von den anderen Sehenswürdigkeiten abgehoben.
Greetz, Kasi
Adios Phoenix! War eine wahnsinns Zeit bei Sabine, danke noch einmal für Alles!
Also nice greetings to Ted and Brian. Best wishes for your travel and life. Hope to see you sometimes again.
Fuhren also nach Flagstaff mit einem kleinen aber schönen Umweg durch Sedona. Schauten uns die Sandsteinformationen an und gingen auf einen Capuccino bevor wir weiter fuhren. Am Abend suchten wir uns um Flagstaff einen Platz zum Campen. Klimatisch mussten wir uns wieder umstellen. In Phoenix brauchte ich nachts nur selten eine Jacke, aber hier auf 7000 feet (2100m) hatte es 32° Fahrenheit (0°C). Lagerfeuer gab es vorsichtigerweiße auch keines, schaute ziemlich trocken aus.
Votet bitte via Kommentar zu den beiden Videos. 🙂
Greetz from the wilderness, Kasi
Fuhren an die Mill und dann zu Safeway einkaufen. Versorgten uns für die nächsten 3 Tage, da wir morgen leider Phoenix verlassen werden. Am Abend ging es mit Sam (Geburtstagskind) und Sabine zu Cipotle Essen (Burrito) und dann noch ins Kino (17 again). War echt mal wieder etwas erfrischendes solch leichte Kost im Kino zu sehen. Schaue mir eh viel zu selten lustige Filme an.
Greetz from da streetz, Kasi
Stand erst um 14h auf und verbrachten den Tag bei Sabine zu Hause. Las viel und bereitete mich auf die Abreise am DI vor. Das wars von einem eher unspannenden Tag.
Greetz, Kasi
Saturday Night in Tempe und wir mitten drinnen. Am Abend gings zuerst zu Ted’s Abschiedsparty, da er nächste Woche nach Chicago reist. Danach fuhren wir zu der großen Partymeile, der Mill Avenue. Da wurde im Cue Club getankt um dann im 301 abzutanzen. Leider konnten wir dieses Mal keine Afterparty ausfindig machen, lernten aber noch ein paar Schweizer kennen. Zum Ende gings noch zu Jack in the Box, wo wir den mexikanischen Bruder von David Hasselhoff trafen. Wie damals bei David, machte natürlich auch Jose mehr der Burger und weniger der Alkohol zu schaffen. 😉
Greetz, Kasi