Ein Plädoyer von Stefan Kasberger für den Umweltschutz in der aktuellen Blatthirsch Ausgabe.
Vor fünf Jahren lernte ich etwas Besonderes in seiner Essenz kennen. Ich bin Teil von etwas Großem, Teil von einem chaotischen, unkontrollierbaren, unbegreiflichen und dennoch funktionierenden und dadurch umso schöneren, wunderbaren System. Ich bin Teil der Natur!
Kann sein, dass das kitschig ist. Für mich war es einer der schönsten Momente meines Lebens und diese Liebe zur Natur stellt nach wie vor meinen Antrieb zu deren Schutz dar. Doch wo soll mensch beginnen wenn er etwas verändern will? Klimawandel, Artensterben, Ressourcenraubbau, Energieversorgung und Müllproblematik scheinen übermächtig, sind enorm kompliziert und die Lösungen teils noch nicht vorhanden oder sehr schwer realisierbar. Der Widerstand ist groß und die Windmühlen träge. Aber egal. Hauptsache es wird begonnen, habe ich mir gedacht.