Auch im Jahre 2011 kommt am 15. April das BANFF Film-Festival wieder mit einer Auswahl an spannenden Bergsport-Filmen in den Stadtsaal in Vöcklabruck.
Ein Abend mit Bergsport in den unterschiedlichsten Spielformen, von Höhen-Bergsteigen über Klettern und Mountainbiken bis hin zum Freeriden, sollte für jeden Geschmack was dabei sein.
Die Auswahl an Kurzfilmen und Filmausschnitten aus Einreichungen für das große BANFF Mountain-Film-Festival
Alexander – einer der beiden „Huberbuam“ aus Berchtesgaden – zeigt aktuelle Highlights aus der faszinierenden und vielseitigen Welt des modernen Alpinismus.
Grenzbereiche an den horizontalen Dächern der Drei Zinnen, Routen im Highend-Bereich am Montblanc, Free Solo auf 4000 Meter, Highlines inmitten der Gletscherwelt des Hochgebirges, Speed-Klettern an den Bigwalls des Yosemite und Erstbegehungen an den Bergen Patagoniens – Der Meinung, dass der Alpinismus seit den Achziger Jahren nichts Interessantes mehr zu bieten habe, wird hier ein beeindruckendes Zeitdokument entgegen gestellt.
Die großen Wände der Welt wurden in Angriff genommen. Um einmal auf dem Eiger stehen zu können übten wir uns zu Hause in etwas leichteren Routen. Es war wieder die Polsterschlacht (5-, 2 SL) an der Brennerin in Steinbach am Attersee, welche uns den Weg zu den Klassikern ebnen sollte. Daneben wurde aber auch noch D’Linke und Top Grip geklettert. Ein bisschen Selbstironie sei uns erlaubt. 😉
Erwischten einen schönen Sonnentag am Attersee für unsere kleine Ausfahrt ans Höllengebirge. Waren perfekte Verhältnisse und nutzten die Zeit um uns Sicherungstechniken anzueignen und uns ans alpine Klettern zu gewöhnen.
Zum Frühlingsbeginn gibt es einen Artikel zu einer Alpinen Klettertour. Die zwei Seillängen der Polsterschlacht (5-, 2 SL) an der Brennerin im Höllengebirge war für mich die erste Tour am Fels und somit ein neuer Level in Sachen Höhenangst und Sicherungstechniken. Eine wirklich schöne Route zum Einstieg ins alpine Klettern.
Beim Zustieg hat es etwas zu Regnen begonnen und wir zweifelten schon, ob wir überhaupt zum Klettern kommen würden. War aber bald wieder vorbei und die nach Westen exponierte Wand trocknete schnell wieder ab.
Polsterschlacht (5-, 2 SL)
Ich kletterte gleich die 1. Seillänge im Vorstieg und Pauly dann bis oben durch. War für mich mental wieder sehr anstrengend, gerade das Stehen am Stand und das Reinlehnen in den Gurt war immer eine unsichere Sache. Das Vertrauen ins Material und in die Bohrhacken war noch nicht da, aber es wurde von Mal zu Mal besser.
Flugmeter.info ist eine österreichische Website von ein paar Freunden, die der Welt in digitaler Form ihre Aid-Climbing- und Eiskletter-Routen hinterlassen wollen.
Das Angebot auf ihrer Website ist für Spezialisten gedacht. Sie bieten Infos aus erster Hand zu Techno-Routen an, darunter viele von ihnen selbst eröffnet und gebohrt. Im Winter gibts nützliche Infos zu Wasserfall-Bedingungen für alle Eis-Cracks. Tourenberichte zu ihren alpinen und anderen Abenteuern gbits selbstverständlich auch.
Ist fast pflicht als Vöcklamarkter einmal im Jahr den Traunstein zu besuchen. Genau so wie der Hochlecken steht dieser aber für mich heuer noch aus. Wieso genau dies so ist weiß ich jetzt auch nicht, aber ist eh egal, war ja sowieso wieder nicht oben.
Dieses Mal unterstützte mich ein anderer Erwerbsloser, nämlich da Martin aus Hallstatt. Könnten schön langsam eine Unemployee-All-Star Seilschaft machen, oder zumindest eine Firma, aber dies ist eine andere Geschichte.
Am Speiseplan stand der Gmundner Weg und der Südwest-Grat, dass dem Geblödel jetzt einmal ein Ende gemacht wird. War schon länger in meinem Kopf, da es eine interessante Route ist und mit 3+ auch nicht schwierig.
Zu Hause angekommen wollte ich gleich die Motivation fürs Klettern aus der Silvretta- Woche mitnehmen. Da ich im Salzkammergut heuer überhaupt erst einmal unterwegs war (Drachenwand-Klettersteig) ging es somit zum bekanntesten Kletterspot im Höllengebirge, dem Adlerspitz (1241m).
Jippie Jippie Yeah, endlich wieder einmal ein Kletter-Tag!
Es ging gleich in der Früh los zu einem Klettergarten richtung Gamshorn. Dort wiederholten wir die den Standplatzbau und das Abseilen und durften auch gleich am leichten Fels Üben.
Nach zwei Seillängen im leichten 3er Gelände und Abseilen werkten Oliver und ich nebenan bei den etwas schwierigeren Sportkletter-Routen. Konnte eine Route die ungefähr eine 6- war im Top-Rope mit einem Zwischenstop schaffen.
Beflügelt und hochmotiviert dadurch – war meine erste wirkliche Sportkletterei seit Arco im August 2008 – ging ich mit Peter eine alpine Kletterroute mti 3 SL an (4+). War eine sehr feine Kletterei immer einem offensichtlichem Riss entlang. Für mich etwas Neues, besonders im stabilen Gneis. Bei einer Stelle – ging alle SL im Nachstieg und natürlich obligat mit den Wanderschuhen – kam ich ziemlich ins Schnaufen bis ich drauf kam, dass hier die Piaz-Technik gefragt ist.
Sehr feine Route und das Klettern hatte mich wieder in seinem Bann genommen.
Sicherte dann noch ein bisschen bis wir zum Abschluss des Tages noch die Seilrolle übten um für den nächsten Tag schon ein bisschen vorgeübt zu haben.